Theoretisch sollte ich mittlerweile erst zum Ende des Jahres das Leseupdate des Dezembers veröffentlichen, denn würde sich so ein wundervoller Rahmen bilden. Ja, mir ist erst jetzt bewusst geworden, dass mein letzter Beitrag dieser Art, der letzte wahrhaftig etwas tiefer über Bücher sprechende Beitrag, im Januar erschienen ist. Im Januar. Okay. Wie? Wie kann die Zeit derart schnell vergehen?
Nach einem sehr intensiven und zeitaufwendigen Sommersemester (und restlichem Wintersemester, und neuem Wintersemester) ist kaum Zeit für das Schreiben von Leseeindrücken geblieben, aber zumindest habe ich überhaupt gelesen, wenngleich es nicht jene Werke waren, welche ich zu Beginn des Jahres eingeplant hatte. Mir ging es mehr um das Lesen an sich und war in mir leider, für mich tief bedauerlicherweise, kein Platz für sehr emotional mitreißende Bücher. Emotional in jener Art und Weise, dass ich überwältigt von einer unfassbaren Welt bin, von herausragenden Abenteuern, herzzereißenden Erfahrungen von Figuren aka Literatur wie von Robin Hobb.
Notizen. Ach, allzu viele Notizen sind entstanden, als ich endlich die Funktionen des Markierens und Kommentierens von eBooks schätzen gelernt habe, aber ein tatsächlicher Beitrag? Ich kann nicht sagen, dass ich es nicht vermisst habe, doch schienen stets andere Aufgaben wichtiger zu sein.
Somit bin ich umso mehr froh, dass endlich Worte über die Bücher des letzten Monats entstehen können, obschon es nur zwei sind. Von dem einen war ich äußerst überrascht, da ich nicht erwartet hatte, es derart zu mögen, trotz der möglichen Kritikpunkte. Das andere habe ich endlich nach Monaten beendet – ein Opfer meiner diesjähigen Angewohnheit, Bücher nicht abzubrechen, sondern über Wochen, gar Monate zu pausieren.
Weiterlesen